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Warenkorb und Bestellung

Es war ein weiter Weg bis hierher, doch er hat sich gelohnt. Die ersten Besucher legen unsere wunderschöne, von ihnen selbst konfigurierte Hochzeitspapeterie in unseren virtuellen Warenkorb. Und die richtigen Kuverts gleich noch dazu.

Hier sind wir also: Beim letzten Kapitel dieses Buches – das deshalb aber nicht minder wichtig ist. Tatsächlich gilt es hier einiges zu beachten, denn viele an dieser Stelle verlorenen Kunden haben wir uns andernfalls selbst zuzuschreiben – weil wir große Dinge oder auch nur kleine Details vergessen oder falsch gemacht haben. Und das kann auf Dauer teuer werden. Sehr teuer.

Denn sieht man sich die Statistiken an, die zeigen, warum Nutzer an dieser Stelle in einem Shop eben jenen verlassen und möglicherweise nie wieder kommen, tut sich ein erschreckendes Bild für uns auf: Es darf keine Versandkosten geben, Nutzer wollen sich weder registrieren noch einloggen und der Zahlungsprozess darf nur minimal Zeit in Anspruch nehmen (Baymard Institute 2019).

Wie also geht man hier vor, um aus interessierten Besuchern zufriedene und zahlende Kunden zu machen? Vorweg darf ich erst einmal beruhigen: Es darf Versandkosten geben, Accounts können erstellt und genutzt werden und auch der Zahlungsprozess ist eine Hürde, die wir überwinden werden. Dass wir dabei äußerst sorgsam wie auch raffiniert vorgehen müssen, ist aber wohl keine Frage.